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Gerhard Meier Gedenkanlass

Gedenkanlass
zum 10. Todestag von Gerhard Meier
Mitwirkende:
Ruth Scheidegger-Meier und Susanne Stöcklin-Meier
Veronika Medici, Richard Kölliker, Christa Kaser (Orgel), Emanuel Reber (Violoncello), Fritz Reber (Klavier) 
Eintritt frei
Büchertisch

Biographische Skizze von Gerhard Meier:
Geboren wurde ich 1917 in Niederbipp,
einem Dorf am Südfuss des Juras,
wo ich dann meine Jahre verlebte.
Die so genannte Aufklärung verpasste ich sozusagen.
Ideologien grausten mir und grausen mir immer noch.
Dem Meister aus Nazareth durfte ich nahe sein,
den Leuten den Massliebchen, Schwalben, Schmetterlingen
und Dorli, die nun in den Gärten wohnt.
Existieren durfte ich im Verborgenen.
Und meine Schreibe ist ein bisschen daneben.
Das Leben ist manchmal auch anderswo.
Vielleicht im Rauschen russischer Weiten?

Der vor 10 Jahren verstorbene Schriftsteller Gerhard Meier aus Niederbipp, alias Amrain, wie er seinen literarischen Kosmos benannte, bleibt in Erinnerung als „Poet des Windes“ und Liebhaber des Gewöhnlichen. „Ich bin ihr einfach verfallen, der Schönheit der Gewöhnlichkeit, der Grösse der Gewöhnlichkeit“, bekannte er. Nach 33 Jahren Fabrikarbeit machte er die Schriftstellerei spät zu seinem Beruf. Gedichten und kurzen Prosatexten folgten Romane. Die „Baur und Bindschädler-Tetralogie“ gilt als sein Hauptwerk. Zum 100. Geburtstag fand im vergangenen Jahr in Niederbipp die Ausstellung „Weltenbürger aus Amrein“ statt.

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